Bei strahlendem Oktoberwetter machte die zweite Kompanie der Schützengesellschaft Wahrenholz einen Ausflug nach Hamburg. Dort stand neben der Besichtigung der Lufthansa-Technik-Werft auch eine Hafenrundfahrt auf dem Programm. 

Zu Besuch bei der Lufthansa Technik
Zu Besuch bei der Lufthansa Technik

Um sieben Uhr fanden sich die Schützen gut gelaunt in der Dorfmitte ein, um den gecharterten Bus zu besteigen. In den Laderaum wurde reichlich Proviant verladen. „Das wird sicherlich reichen“, meinte Hauptmann Marcus Balke. Neben Brötchen, Jagdwurst, Tischen und Bänken fand auch einiges an Bier den Weg in den Bus.

Über das Ziel wurden die Mitfahrer im Unklaren gelassen. Das Organisationsteam um den Spieß Andreas Balke hatte sich einiges einfallen lassen. Erst bei der Frühstückspause wurde das Reiseziel bekannt gegeben. Derweil hatten die Spekulationen um die Destination schon stark ins Kraut geschossen. Nach Hösseringen? Nach Lüneburg? Doch die Vorfreude auf die Ziele in Hamburg halfen dann, die angestauten Hoffnungen vergessen zu machen.

Als erstes wurde die Lufthansa-Technik-Werft angesteuert. Die dortige Führung in zwei Gruppen ging über das weitläufige Gelände und durch die riesigen Hangars, in denen Flugzeuge gewartet oder umgebaut werden. Die ganze Kompanie war sich einig, dass der Blick in die sonst verschlossenen Hallen sehr lohnenswert war.

Nach einer mittäglichen Stärkung und dem Absingen einiger Lieder in dem Lokal, was für staunende Hamburger sorgte, ging es zu Fuß in den Hafen. Dort bestieg man eine Barkasse und ließ sich durch den Hafen fahren – natürlich nicht ohne musikalische Begleitung. Seemannslieder und Wahrenholzer Liedgut sorgten für Stimmung an Bord. Selbst der Kapitän zeigte sich beeindruckt: „Eine so lustige Truppe haben wir sonst nicht“, meinte der altgediente Schiffer. Er griff auch selber in die Tasten und sorgte mit „La Paloma“ für echtes Hafenflair.

Nach der Rückfahrt ließen die Schützen den Tag in Wahrenholz ausklingen. Dass dieser viel zu kurz gewesen sei, darüber waren sich alle einig. „Die Stimmung und der Zusammenhalt sind einmalig in dieser Kompanie“, sagte Hauptmann Marcus Balke am Ende des Tages. Alle Beteiligten stimmten zu – und dankten Spieß Andreas Balke und seinen Mitstreitern für den gelungenen Tag und die generalstabsmäßige Planung.

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