Grußwort des Schützenkönigs

Grußwort des Schützenkönigs 2010/11 und Festwirtes des 380. Wahrenholzer Schützenfestes Heinrich Wendt

Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder, verehrte Gäste,

schon des Öfteren haben Wahrenholzer Bürger berichtet, bei Aufenthalten in anderen Bundesländern von Leuten, die sie bisher nicht gekannt hatten, nach ihrer Herkunft gefragt worden zu sein. Als dann der Name „Wahrenholz“ fiel, sei es nicht mehr erforderlich gewesen, zur näheren Lagebeschreibung den Namen einer benachbarten Großstadt zu nennen: „Wahrenholz? – Das kenne ich.“ Auch sei immer wieder auf das Schützenfest hingewiesen worden, die gute Stimmung auf diesem Fest und, dass die Wahrenholzer es verstehen, zu feiern.

 

Wenn das Schützenfest in einem solchen Maße zur Bekanntheit unserer Gemeinde beigetragen hat, liegt das nach meiner Einschätzung vor allem an dem stetigen Bemühen der Wahrenholzer Schützinnen und Schützen, einheimische wie auswärtige Festbesucher in die Gemeinschaft zu integrieren. Wer das Fest besucht, soll sich unabhängig von Alter und Herkunft wohlfühlen und mit uns gemeinsam ein paar fröhliche Stunden verbringen.

 

Unter diesem Leitmotiv soll auch das diesjährige Schützenfest stehen, zu dem ich Sie auch im Namen meiner Frau ganz herzlich einladen möchte.

Durch den Wegfall des „Meesenmoorzeltes“ und der dafür vorgesehenen Einrichtung eines Biergartens wird das Schützenfest in diesem Jahr in einem etwas anderen Rahmen stattfinden. Mit dieser durch äußere Bedingungen notwendigen Änderung möchten wir einen Beitrag dazu leisten, dass das Schützenfest in seinem Kern nach altbewährter Tradition fortgeführt werden kann. In diesem Sinne hoffen wir, dass die Festbesucher der neuen Gestaltung des Schützenplatzes positiv begegnen und auch dort unbeschwert das Fest genießen können.

Mein besonderer Dank gebührt allen, die mich in den vergangenen gut zwölf Monaten unterstützt haben oder an den Festtagen noch unterstützen werden.

Lasst uns fröhliche und harmonische Festtage begehen, die uns allen noch lange in guter Erinnerung bleiben!

Heinrich Wendt